Hatha Yoga entsteht in der mittleren Periode aus dem Raja Yoga. Ein Schwerpunkt ist dort zunächst die Körperreinigung in sechs Schritten; shatkarma genannt. Das, was wir heute aus dem typischen Yoga des Westens kennen, Pranayama (Atemtechniken) und Asana Praxis ( Körperhaltungen), kam erst in der späteren Entwicklung hinzu.
Ein Weg zur Ganzheit
Erfahren Sie die tiefgreifenden Schritte zu innerer Balance und spirituellem Wachstum durch die klassische Yoga-Praxis.
Hatha Yoga können wir auf zwei Arten aus dem sanskrit übersetzen:
Zum einen zusammengesetzt aus Ham ( = Pingala= vitale Energie, Symphatikus= yang) und tam (= Ida= mentale Kraft, Paraymphastikus= yin). Das beschreibt die Zusammenarbeit, die Abhängigkeit, zwischen Körper und Geist: Das Gleichgewicht zwischen Antrieb und innerer Ruhe durch das Kanalysieren des Pranas, der Lebensenergie durch die Beeinflussung des Atems; zu bemerken, dass Du die Selbstermächtigung hast über dein Sein zu bestimmen.
Ha= Sonnenenergie= weit, lebendig,
tha= Mondenergie= verindend, beruhigens
- Yama - Selbstbeherrschung, Disziplin, die Achtsamkeit/ Umgang mit anderen
- Nyama - Selbstbeherrschung, Kontrolle, Umgang mit sich selbst; Selbstakzeptanz
- Asana - Haltung/Position/Zustand/eine beständige und angenehme Position, die die Nadis (Energiepunkte und Bahnen öffnet); nicht die Bewegung des Körpers: “stihriam sukham asanam”. Im Hatha yoga beginnt man mit dynamischen Haltungen, um das Prana ins Gleichgewicht zu bringen und Organe, Drüsen, den Körper und des Geist beständig zu machen. Asanas führen zur Ausgeglichenheit, Flexibilität der Gliedmaßen; Steifheit bedeutet Stagnation der Energie. Wenn dieser Zustand erreicht ist, kann aus der Dynamik eine länger andauernde Haltung werden.
- Pranayama - Atemtechniken, Prozess der Kontrolle der Energie, Energie bewegt sich immer
- Prathyahara - Ausschluss der Sinne
- Dharana - Zurückziehen des Geistes
- Dhyana - Meditation (=ein Zustand, ein Ergebnis, Höhepunkt der Konzentration)
- Samadhi - Höhepunkt der Meditation, Selbstrealisierung, sich selbst kennen und sehen, Erleuchtung
Asana, Pranayama & Mehr für Körper und Geist
Unsere gemeinsame Praxis wird hauptsächlich die Asana, Pranayama, Prathyahara und zum Teil, in der weiterführenden Praxis , auch Dharana und Dhyana Pfade beinhalten. Durch die Asanas halten wir unseren Körper beständig und flexibel, sodass auch unser Geist beständig und flexibel wird. Sie öffnen unsere Nadis, bestimmte Nervenpunkte oder auch Akkupunkturpunkte/Merediana (psychische Kanäle), die sich auf Leitbahnan in unserem Körper befinden. Auf ihnen bewegt sich das Prana, unsere Lebensenergie, die wir durch die Asanas erwecken.
- stehende Asanas
- rückbeugende Asanas = Rückbeugen
- vorbeugende Asanas = Vorbeugen
- drehende Asanas
- Meditations Asanas
- Vajrasanas
- Gleichgewichts Asanas
- Umkehrhaltungen
Pranayama Techniken, verschiedene Atemtechniken, können uns je nach Art der Technik ins Gleichgewicht bringen, vitalisieren oder beruhigen. Sie lassen uns die Energie bewusst kanalysieren und schaffen ein inneres Gleichgewicht zwischen dem symphatischen und dem parasympathischen Nervensystem. Bei regelmäßigem Üben wird unser Körper dauerhaft aktiv mit Sauerstoff versorgt, das Herzkreislaufsystem gestärkt, Toxine können beser ausgeschieden werden, Konzentration und Verstand werden beständig, das Nervensystem wird stimuliert und das Hormonsystem ins Gleichgewicht gebracht.
Prathyahara konzentriert und lenkt die Energie auf ein bestimmtes Ziel, indem es die Sinne wie z.B. sehen, fühlen, schmecken ausschließt und sich nur auf das Hören fokussiert. Dharana lässt den Geist in den Hintergrung treten und den Fokus auf die bewussten Eindrücke und Empfindungen deines Seins lenken. Diese beiden Pfade werden beispielsweise in Yoga Nidra , dem bewussten Schlaf, geübt. Der Höhepunkt der Konzentration, Dhyana, lässt jegliche Bewegungen und Empfindungen der Sinne und des Geistes hinter sich. Du bist der Beobachter deines Seins.
Bei regelmäßiger Praxis kann Yoga gute Beziehungen und Glück im Außen kreieren, weil wir von Innen bereits einen Zustand der Konzentration, der Zufriedenheit und des Glücks erleben. So wie DU zu dir selbst bist, verhältst du dich auch anderen gegenüber (Gesetz der Resonanz- Ausgleich-Harmonie) .
Heute ist die Wissenschaft sich darüber im Klaren, dass 90% unserer Krankheiten psychsomatischer Natur sind, die sich oft erst über den Körper ausdrücken und so erfahrbar werden. Wir können diese Stress bedingten Krankheiten über die körperliche Erfahrung selbst beeinflussen, indem wir lernen unseren Geist zu kontrollieren, Freundschaft mit ihm schließen ( Akzeptanz, kein Kampf) und dessen erlernte Muster so zu lösen. Yoga bietet dazu das nötige Instrumentarium.
Deine Katharina
“Du lächelst, und die Welt verändert sich”
Lass uns zusammen beginnen, die Manager unserer/ deiner Gesundheit zu sein. Auf diesem Weg begleite ich Dich gerne.
Tauche ein in die transformative Kraft von Yoga und erwecke Deine Lebensenergie. Sichere Dir noch heute Deinen Platz für eine persönliche Sitzung oder einen Kurs und starte Deinen Weg zu mehr Flexibilität, innerer Ruhe und geistiger Klarheit.